Der Tod eines Kindes
Die wohl schmerzlichste Erfahrung, die ein Mensch machen kann, ist der Tod des eigenen Kindes. Neben dem Verlustschmerz erscheint den Eltern ihr eigenes Leben von diesem Zeitpunkt an häufig sinnlos, auch werden sie von Schuldgefühlen überwältigt.
In dieser Situation ist Hilfe von außen unbedingt notwendig und auch die Beisetzung von Föten ist für die Trauerarbeit von entscheidender Bedeutung. Seit 2007 finden viermal jährlich am Rebdorfer Friedhof in Eichstätt Kinder, die tot geboren wurden oder so früh, dass ihnen die Kraft zum Leben fehlte, ihre letzte Ruhe im dortigen Kindergrab.
Auch auf dem Nordfriedhof Ingolstadt finden dreimal jährlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit Fötenbestattungen statt. Die Angehörigen werden dazu zu einem Gedenkgottesdienst eingeladen.
Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie nach dem Verlust eines Kindes Hilfe brauchen.